Wer hat den Fußball erfunden und wie wird er verpackt?

3 min lesen 20 Juni 2016
Fußball ist eine der beliebtesten Sportarten weltweit. 2006 spielten laut FIFA über 265 Millionen Menschen in über 200 Ländern Fußball. Davon spielen 38 Millionen in weltweit über 325 000 Vereinen. Das Spiel verdankt seine weltweite Beliebtheit vor allem der einfachen Regeln, die überall auf der Welt gleich sind und der geringen Ausrüstung, sodass Fußball so gut wie überall auf der Welt gespielt werden kann. In Deutschland sind etwa 6 Millionen Menschen in ca. 27 000 Fußballvereinen aktiv. Hinzu kommen zahlreiche Hobbykicker.

Wer hat den Fußball erfunden?

Nicht nur als aktiver Sport ist Fußball sehr beliebt. Weltweit gehen Millionen von Menschen regelmäßig in Fußballstadien, um sich Spiele anzusehen. Vor allem in Europa und Südamerika dominiert Fußball die Berichterstattung. Noch mehr verfolgen Fußball am Fernseher. Zunehmend populär ist auch der Frauenfußball, vor allem dank mehrmaliger Erfolge der Frauennationalteams in den Vereinigten Staaten und Deutschland.

Schon im zweiten Jahrtausend vor Christus gab es in China ein Spiel, ähnlich dem Fußball, das mit einem Ball gespielt wurde und damals als Ausbildungsprogramm für Soldaten diente. Während der Zhou-Dynastie verbreitete es sich auch im Volk und es wurden Regeln eingeführt, um die Gewalt einzugrenzen.  Der Ball bestand aus einem Lederstück sowie Federn und Tierhaaren. Das Spiel wurde immer beliebter und es gab die ersten Fußballregeln mit Tor, Torhüter und Spielführer. Zwischen 220 und 680 wurde der luftgefüllte Ball erfunden. Allerdings wurde das Spiel nach ca. 100 Jahren wieder vergessen.

Der erste Vorläufer des heutigen Fußballs wurde in England erfunden. Hierbei ging es darum, einen Ball ins gegnerische Stadttor zu befördern. Das Spielfeld lag also zwischen zwei Dörfern, die auch mehrere Kilometer auseinander liegen konnten.

Wie kann man Bälle verpacken?

Nicht nur zur Fußball WM werden Tausende Fußbälle verschickt. Hier stellt sich die Frage: Wie passt das Runde ins Eckige?

Es gibt noch mehr Dinge als Fußbälle, die täglich verschickt werden, die nicht Norm-Maß eines Versandkartons entsprechen. Eigentlich haben nur Drucksachen, CDs und Ähnliches typische „Karton-Maße“. Wahrscheinlich sind 99% aller sonstigen Waren irrwitzig geformt und müssen mit einem Haufen Füllmaterial versehen werden, damit sie nicht im Päckchen herumrutschen oder kaputtgehen.

Was nicht passt, wird passend gemacht – ideal sind an dieser Stelle die kubischen Kartonagen. Natürlich ist der Karton selbst nicht rund. Das wär es ja noch! Aber, warum ist das eigentlich noch niemandem eingefallen? Schließlich muss man auch Rundes verpacken. Wahrscheinlich weil die Post da nicht mitspielen würde – ohje, wenn man sich das vorstellt wie runde Kartons in so einem DHL-Auto herum kugeln würde. Man benötigt also einen Karton, in den solche seltsam geformten Gegenstände optimal reinpassen ohne herumzurutschen und kaputtzugehen. Dabei soll der Karton aber gleichzeitig versend- und stapelbar sein. Und das wurde mit den kubischen Kartons realisiert: Die kubischen Wellpapp-Faltkartons sind in 1- oder 2-welliger Ausführung erhältlich, fassen somit unterschiedlich schwere Produkte. Dazu kommt eine Außendecke aus Kraftpapier, was sie sehr stabil macht. Und obendrein bestehen diese Kartons aus 75% recyceltem Papier und sind selbst recycelbar. Aber nicht nur das macht sie umweltfreundlich: durch die vielen verschiedenen Innenmaße kann man genau die Größe kaufen, die man benötigt. So spart man sich auch Füll- und Stoßschutzmaterial. Das ist also doppelt umweltfreundlich gedacht.

Das Runde passt also durchaus ins Eckige! 🙂

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