Füllen UND Polstern: Immer beides!

Füllen und Polstern: So schützen Sie Ihre Produkte wirtschaftlich und sicher beim Versand

12 min lesen 08 Mai 2025
Viele Unternehmen unterschätzen die Bedeutung von professionellem Füllen und Polstern. Wer hier spart, zahlt später drauf: durch Retouren, beschädigte Ware, unzufriedene Kunden und Imageverlust. Füllen und Polstern: In diesem Beitrag erfahren Sie, warum das nicht dasselbe ist (und warum beides notwendig ist!), welche physikalischen Prinzipien dabei wirken, welche Materialien Sie wann einsetzten sollten und wie Sie Kosten sparen, ohne an Schutzwirkung zu verlieren.

Die wirtschaftliche Bedeutung von Füll- und Polstermaterial

In Deutschland wurden laut Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK) im Jahr 2023 über 4,15 Milliarden Sendungen im B2C- und B2B-Bereich transportiert. Dabei entfallen rund 25-40% der Verpackungskosten auf Füll- und Polstermaterial, abhängig von der Branche. Hier ergibt sich also, mit den richtigen Materialien und der richtigen Technik, einiges an Optimierungs- und Einsparpotential. Eines sollten Sie jedoch nicht tun: Auf das Polstern bzw. das Füllen verzichten! Denn durch fehlendes (aber auch durch falsches) Polstern entstehen jährlich Schäden in Milliardenhöhe  – insbesondere bei Elektronik, Glaswaren und Maschinenbauteilen.

Definition: Füllen vs. Polstern

Auch wenn die Begriffe im Sprachgebrauch häufig gleichgesetzt werden, haben sie unterschiedliche Funktionen in der Verpackungsphysik:

  • Füllen = Bewegung verhindern
  • Polstern = Stoßenergie ableiten

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Beide Methoden sollten in einer sicheren Verpackung komplementär angewendet werden.

Füllen – Stabilität durch Lückenmanagement

Füllen bedeutet, Hohlräume innerhalb der Verpackung zu schließen. Ziel ist es, das Packgut so zu fixieren, dass es sich beim Transport nicht bewegen kann. Besonders bei robusten, wenig stoßempfindlichen Produkten – wie z. B. Textilien, Kunststoffgehäusen oder Druckerzeugnissen – sorgt das Füllen für Stabilität im Karton. Typische Füllmaterialien sind Papierfüllstoffe, Verpackungschips, Luftpolster oder Schaumflocken. Sie dämpfen zwar leichte Bewegungen, dienen in erster Linie aber dazu, das Produkt im Umkarton zu blockieren und so Lageveränderungen zu verhindern.

Definition: Das Füllen bezeichnet das Ausfüllen von Hohlräumen zwischen dem Produkt und der Verpackungswand, um Bewegungsfreiheit zu minimieren.

  • Ziel: Transportsicherheit durch das Blockieren von Bewegungen innerhalb der Umverpackung.
  • Anwendung: vor allem bei leichten, robusten Produkten.
  • Materialien: Papierfüllstoffe, Chips, Luftpolster, Schaumflocken.

Wann ist Füllen ausreichend?

  • Bei stoßunempfindlichen oder robusten Produkten.
  • Wenn das Packgut nicht empfindlich auf Vibration oder Druck reagiert.
  • Für sperrige, leichte oder eckige Produkte.

Geeignete Füllmaterialien & ihre Eigenschaften

Tipp: Füllmaterial muss fest genug gestopft werden, um Bewegung zu verhindern – zu wenig Material = hohes Schadensrisiko.

 

Material Eigenschaften Ideal für
Papierfüllstoff Recyclingfähig, flexibel dosierbar, stoßmildernd Bücher, Textilien, Kartonwaren
Verpackungschips Volumenausgleichend, antistatisch erhältlich Elektronik, Kunststoffteile
Luftkissen Leicht, platzsparend, guter Bewegungsschutz Standardverpackungen im E-Commerce
Schaumflocken Wiederverwendbar, passgenau füllend kleine Bauteile, Laborausrüstung

Techniken beim Füllen – Physikalisch erklärt

Schüttgutfüllung

Bei der Schüttgutfüllung werden lose Materialien wie Verpackungschips, Schaumflocken oder zerknülltes Papier in den Versandkarton eingebracht, um das Produkt zu umgeben und zu stabilisieren. Diese Technik beruht auf dem Prinzip der Verdrängung: Der Raum um das Produkt wird mit lockerem Material ausgefüllt, wodurch Bewegungen im Inneren des Kartons reduziert werden sollen.

Allerdings bleibt bei dieser Methode ein wesentlicher Nachteil bestehen: Die kinetische Energie, die z. B. durch einen Stoß beim Fallenlassen des Pakets entsteht, wird nicht effektiv absorbiert – sie kann sich weiter auf das Produkt übertragen. Wird zu wenig Schüttgut verwendet oder verteilt es sich ungleichmäßig, besteht das Risiko, dass sich das Produkt während des Transports verschiebt. Das kann zu Beschädigungen führen – vor allem bei empfindlicheren Gütern.

Paket gefüllt mit Verpackungschips
KI generiert

Diese Methode ist daher vorrangig für robuste Produkte mit geringem Schutzbedarf geeignet, z. B. Kunststoffteile oder Druckerzeugnisse. Wichtig ist ein ausreichend hoher Füllgrad, um die Bewegungsfreiheit vollständig zu unterbinden.

  • Beispiel: Chips oder Papier werden lose in den Karton gefüllt.
  • Physikalischer Effekt: Verdrängung → das Produkt wird blockiert, die kinetische Energie bleibt jedoch weitgehend erhalten.
  • Risiko: Bei zu wenig Material kann sich das Produkt bewegen = Stoßübertragung.

In dem Zusammenhang kommt ein weiteres, physikalisches Phänomen zum Tragen, dass wir hier an dieser Stelle einmal aufgreifen:

Der Brazil-Nut-Effekt – Und seine Relevanz beim Füllen und Polstern

Paranuss-Effekt
KI generiert

Der Brazil-Nut-Effekt (BNE) beschreibt das physikalische Phänomen, bei dem größere oder leichtere Teile in einem Schüttgut nach oben wandern, während kleinere oder schwerere Partikel in die Zwischenräume absinken – ausgelöst durch Vibration, Rütteln oder Stoßbewegung. Typisches (und namensgebendes) Beispiel: In der Müslimischung „wandern“ die großen Paranüsse nach oben, obwohl sie schwerer sind – einfach, weil sich kleinere Teile beim Erschüttern in die Zwischenräume setzen und die großen Partikel nach oben verdrängen. Hier wirken Prinzipien wie:

  • Perkolation (kleine Teile rutschen nach unten),
  • Konvektiver Fluss (durch Bewegung innerhalb des Mediums),
  • und Volumenverdrängung.

Dieses Phänomen hat mit Stoßübertragung im klassischen Verpackungssinn nichts zu tun. Es tritt vielmehr bei losen Schüttgütern unter wiederholter Bewegung (z. B. beim Transport von Granulaten oder Kleinteilen) auf.

  • Stoßübertragung = Weitergabe eines mechanischen Impulses an das Produkt → z. B. durch einen Aufprall.
  • Brazil-Nut-Effekt = Sortiermechanismus bei Schüttgut → große Teile wandern bei Vibration nach oben.

In diesen Verpackungssituationen ist der Brazil-Nut-Effekt relevant, wenn :

  • lose Füllstoffe (wie Verpackungschips, Papierflocken oder Schaumgranulat) verwendet werden,
  • das Produkt nicht fixiert ist, sondern in einem Meer aus Füllmaterial „schwimmt“,
  • es während des Transports zu wiederholten Erschütterungen, Ruckbewegungen oder Vibrationen kommt,
  • die verpackten Objekte unterschiedliche Dichten oder Größenverhältnisse aufweisen.

Was kann passieren?

  • Leichtere Produkte (z. B. Kunststoffteile) „treiben“ nach oben und liegen nach dem Transport direkt unter der Kartonoberfläche.
  • Schwerere Einzelteile (z. B. Ersatzteile oder Geräte) sinken nach unten – oft ohne ausreichende Polsterung.
  • Das ursprünglich homogen verpackte Produkt liegt nach dem Transport exponiert, ungeschützt oder dezentriert – die Stoßsicherheit ist damit faktisch nicht mehr gewährleistet.

Wie lässt sich der Brazil-Nut-Effekt verhindern?

Um den BNE beim Füllen und Polstern systematisch zu vermeiden, müssen Verpacker auf strukturierende, raumhaltende und fixierende Techniken setzen. Hier die wichtigsten Maßnahmen:

  • Verzicht auf reines Schüttgut bei empfindlichen Produkten: Verpackungschips und lose Polstermaterialien sollten nicht alleinige Schutzmaßnahmen sein, wenn das Produkt leicht ist oder unterschiedlich große Bestandteile enthält. Insbesondere bei hochwertiger Ware oder kombinierter Verpackung (z. B. Kabel + Netzteil + Zubehör) ist ein strukturierter Aufbau erforderlich
  • Zentrierung durch Formteile oder Einlagen: Verwendung von Kartonstegeinsätzen, Schaumeinlagen oder Wellenkartonformteilen, um das Produkt mechanisch zu fixieren. Diese verhindern, dass das Produkt im Schüttgut aufschwimmt oder absackt./li>
  • Verbundverpackung: Umwicklung + Füllung: Die Kombination aus Umwicklung mit Papier oder Luftpolsterfolie plus maßvoller Füllung des Raums verhindert eine Migration des Produkts. Die Umwicklung gibt dem Produkt eine geschlossene Form und erhöht die Reibung – dadurch wird das „Durchrutschen“ in Hohlräume verhindert.
  • Segmentierung des Verpackungsraums: Der Karton wird in definierte Zonen unterteilt – entweder durch mehrteilige Einsätze oder durch geschichtete Verpackung (z. B. Karton mit Zwischenlage, Deckelpolster, Bodenpolster). So wird Schüttgutmigration mechanisch unterbunden.
  • Kombination aus Füllen & gezieltem Polstern: Während das Füllmaterial Bewegung verhindert, sorgt gezieltes Polstern an Ecken oder empfindlichen Stellen dafür, dass auch bei minimaler Migration keine Schäden auftreten. Diese Redundanz ist bei langen Transportwegen empfehlenswert.

Umwicklung mit Füllstoff

Eine sehr einfache, aber effektive Technik ist die Umwicklung des Produkts mit Packpapier oder dünnem Kraftpapier. Hierbei wird das Produkt vollständig eingewickelt, bevor es in den Karton gelegt wird. Dadurch entsteht ein gewisser Polstereffekt an der Oberfläche, gleichzeitig wird das Produkt zentriert im Karton platziert.

Füllen und Polstern
KI generiert

Physikalisch betrachtet handelt es sich um eine Mischform zwischen Füllen und leichtem Polstern: Die Umwicklung sorgt nicht nur dafür, dass sich das Produkt im Karton kaum bewegt, sondern absorbiert auch leichte Stöße oder Reibungen. Allerdings ist diese Methode nicht für schwere oder stoßempfindliche Produkte geeignet, da Papier keine nennenswerte Stoßdämpfung bietet.

Sie eignet sich besonders für kurze Versandwege und für weniger empfindliche Waren wie Textilien, Kunststoffverpackungen oder Werbemittel.

  • Beispiel: Einschlagen eines Produkts mit Packpapier.
  • Effekt: Kombination aus Füllen und leichtem Polstern.
  • Anwendung: Weniger empfindliche Produkte, kurze Wege.

Kammerbildung durch Luftkissen

Moderne Versandlösungen nutzen häufig Luftkissen, die gezielt um das Produkt herum positioniert werden. Diese Technik basiert auf dem Prinzip der elastischen Ausdehnung: Die Luftkissen passen sich der Produktform an und erzeugen durch ihren inneren Luftdruck eine Rückstellkraft, die Bewegungen effektiv blockiert.

Luftpolsterkissen
KI generiert

Physikalisch gesehen wirken Luftkissen wie eine elastische Barriere, die das Produkt von allen Seiten umschließt und Bewegungen während des Transports weitgehend verhindert. Gleichzeitig bieten sie eine gewisse Pufferzone, die kleinere Erschütterungen absorbieren kann.

Ein großer Vorteil ist, dass Luftkissen sehr leicht, platzsparend und oft recyclingfähig sind. Diese Methode ist ideal für standardisierte Versandgüter im E-Commerce, insbesondere für mittelgroße, unempfindliche Produkte, bei denen Schutz vor Lageveränderung wichtiger ist als Stoßdämpfung.

  • Produkte werden durch Luftkissen fixiert.
  • Effekt: Bewegung wird durch elastische Ausdehnung blockiert (Rückstellkraft).
  • Vorteile: Leicht, recyclingfähig.

Polstern – Der Airbag für Ihre Ware

Polstern hingegen verfolgt einen anderen Zweck: Hier wird gezielt stoßdämpfendes Material an empfindlichen Stellen des Produkts eingesetzt – etwa an Ecken, Kanten oder empfindlichen Oberflächen. So wird verhindert, dass Stöße, Vibrationen oder Druckspitzen auf das Produkt selbst übertragen werden. Diese Technik ist unerlässlich beim Versand von zerbrechlichen, hochwertigen oder empfindlichen Gütern wie Glas, Elektronik oder Präzisionsteilen. Verwendet werden hierzu Materialien wie Luftpolsterfolie, Schaumprofile, Papierpolster oder auch maßgeschneiderter Verpackungsschaum.

Definition: Polstern bezeichnet das gezielte Einbringen von stoßabsorbierendem Material um empfindliche Stellen eines Produkts zum Schutz vor Stößen, Vibrationen oder Schlägen.

  • Ziel: Schutz des Packguts vor mechanischer Beanspruchung.
  • Anwendung: bei empfindlichen, zerbrechlichen oder teuren Gütern.
  • Materialien: Luftpolsterfolie, Schaumprofile, Schaumplatten, Papierpolster, Verpackungsschaum.

Wann ist Polstern unverzichtbar?

  • Bei zerbrechlichen, empfindlichen oder hochwertigen Produkten
  • Bei langen Transportwegen oder Mehrwegverpackungen
  • Wenn Stoß- oder Druckbelastungen zu erwarten sind (z. B. Palettierung, LKW-Verladung)

Geeignete Polstermaterialien & ihre Eigenschaften

Material Eigenschaften Anwendung
Luftpolsterfolie Stoßdämpfend, leicht, verschiedene Stärken Glaswaren, Kosmetik, Technikprodukte
Schaumpolster / PE-Schaum Rückstellfähig, vibrationsdämpfend, formstabil Elektronik, Maschinenkomponenten
Schaumprofile Kantenschutz, punktueller Schutz, leicht montierbar Rahmen, Displays, Metallteile
Papierpolster (z. B. RAJA) Nachhaltig, kraftvoll, formbar schwere oder kantige Produkte
Verpackungsschaum (PU) Maßgeschneidert, ideal für Serienversand Medizin- und Labortechnik, Messtechnik
Wellenkartonpolster stoßabsorbierend, recyclingfähig, günstig Universalpolsterung, Zwischenlagen

Techniken beim Polstern – Physikalisch erklärt

Polstern durch elastische Verformung

Diese Methode kommt insbesondere bei der Verwendung von Luftpolsterfolie, Schaumstoffplatten oder Papierpolstern zum Einsatz. Das Prinzip ist physikalisch eindeutig: Bei einem Stoß verformen sich die Luftkammern oder Zellstrukturen im Material – und wandeln die einwirkende kinetische Energie in Wärme oder Verformungsarbeit um.Polstern durch elastische Verformung

Dieser Effekt ist vergleichbar mit einem Airbag im Fahrzeug: Die Energie wird nicht auf das Produkt selbst übertragen, sondern „verpufft“ im Material. Je nach Dicke, Struktur und Kompressionseigenschaften der Polsterung können so selbst starke Stöße sicher abgefangen werden.

Diese Methode ist ideal für empfindliche Einzelprodukte, elektronische Geräte, Glaswaren oder keramische Artikel, die bereits durch kleine Erschütterungen beschädigt werden könnten.

  • Beispiel: Luftpolsterfolie, Schaumstoffe.
  • Prinzip: Bei Aufprall wird Energie durch Verformung der Luftkammern oder Schaumzellen absorbiert.
  • Vergleich: Wie bei einem Airbag im Auto – die kinetische Energie wird in Wärme umgewandelt.

Stoßentkoppelung durch Abstand

Eine besonders effektive Polstertechnik besteht darin, das Produkt in einer Art Schwebezustand innerhalb der Versandverpackung zu halten – meist durch doppelwandige Konstruktionen mit Hohlraum oder definierter Pufferzone. Dadurch trifft die auf das Paket einwirkende Energie nicht direkt auf das Produkt, sondern wird zunächst von der äußeren Schicht abgefangen.Stoßentkopplung durch Abstand

Physikalisch funktioniert diese Technik durch die zeitliche Verzögerung der Kraftübertragung: Die äußere Hülle deformiert sich zuerst, und bis die Energie das eigentliche Produkt erreicht, wurde sie bereits teilweise reduziert. Dieses Verfahren ist ideal bei hochsensiblen Versandgütern, etwa in der Medizintechnik, bei Laborausrüstung, Präzisionssensorik oder Kameras.

Es ist allerdings aufwendiger in der Konstruktion und meist teurer in der Umsetzung – und findet daher nur bei hochwertigen Produkte mit hohem Schutzbedarf Einsatz.

  • Beispiel: Doppelwandige Verpackung mit Pufferzone.
  • Effekt: Das Produkt schwebt frei im Inneren – Energie trifft erst auf die äußere Schicht.
  • Ideal bei Glas, Elektronik, Präzisionsteilen.

Zonenspezifische Polsterung

Nicht jedes Produkt ist gleich empfindlich – oft sind es bestimmte Stellen wie Ecken, Kanten oder fragile Strukturen, die besonders schützenswert sind. Genau hier setzt die Technik der zonenspezifischen Polsterung an: Mithilfe von Schaumprofilen, Kantensschutz oder Stanzpolstern wird gezielt dort Schutzmaterial angebracht, wo das Risiko für Beschädigungen am höchsten ist.Zonenspezifische Polsterung

Der Vorteil liegt in der Materialeffizienz: Anstatt das gesamte Produkt einzupacken, wird nur dort geschützt, wo es wirklich nötig ist. Das reduziert Volumen, Kosten und Materialeinsatz – bei gleichzeitig hoher Schutzwirkung.

Diese Methode ist besonders gut geeignet für Rahmenkonstruktionen, Displays, industrielle Werkstücke, Monitore oder gehäusetechnische Bauteile, bei denen die Oberflächen robust, aber die Strukturstellen sensibel sind.

  • Beispiel: Schaumprofile an Ecken und Kanten.
  • Effekt: Konzentration des Schutzes auf die am meisten gefährdeten Stellen.
  • Anwendung: Monitor, Rahmen, Werkstücke.

Praxisbeispiele: So kombinieren Sie richtig

Füllen und polstern - gehört zusammen
KI generiert

Beispiel 1: Versand von Bluetooth-Kopfhörern

🎧 Füllen: Luftkissen verhindern Bewegung im Umkarton.

🎧 Polstern: Luftpolsterfolie direkt um das Produkt.

Beispiel 2: Lieferung eines Ersatzteils für Maschinenbau

🛠️ Füllen: Papierfüllstoff oder Schaumflocken zur Fixierung.

🛠️ Polstern: PE-Schaumprofile an exponierten Stellen.

Beispiel 3: Glasflasche im E-Commerce

🧴 Füllen: Verpackungschips in der Versandbox.

🧴 Polstern: Flasche in Papierpolster-Hülle oder Luftpolstertasche.

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