Sicherheitskennzeichnung im Lager

Sicherheitskennzeichnung am Arbeitsplatz mit Warn- und Markierungsbändern

11 min lesen 08 April 2025

Sicherheit ist das A und O – insbesondere in Bereichen, in denen Menschen arbeiten, sich bewegen oder Maschinen im Einsatz sind. Sicherheit am Arbeitsplatz beginnt mit einer gut sichtbaren, normgerechten Sicherheitskennzeichnung. Warn- und Markierungsbänder spielen dabei eine entscheidende Rolle. Sie schaffen visuelle Orientierung, erhöhen die Aufmerksamkeit und tragen dazu bei, Unfälle zu vermeiden. Sicherheits- und Warnklebebänder sind wichtige Instrumente, um Gefahrenzonen, Laufwege und Arbeitsbereiche eindeutig zu markieren. Sie dienen dazu, Stolperfallen, rutschige Oberflächen oder Maschinenbereiche visuell hervorzuheben und somit das Risiko von Arbeitsunfällen zu reduzieren. In vielen Branchen sind sie unverzichtbar und tragen maßgeblich zur Betriebssicherheit bei.

Ob in Lagerhallen, auf Baustellen oder in öffentlichen Einrichtungen – Sicherheits- und Warnklebebänder sorgen für klare Strukturen und weisen zuverlässig auf Gefahrenstellen hin. In vielen Fällen sind sie sogar gesetzlich vorgeschrieben, denn Normen und Vorschriften regeln genau, wie Sicherheitskennzeichnungen auszusehen haben und wo sie angebracht werden müssen.

Warum ist eine visuelle Sicherheitskennzeichnung so wichtig?

Visuelle Sicherheitskennzeichnungen erhöhen das Bewusstsein für Gefahren und sorgen für eine schnelle und intuitive Orientierung. Klare Sicherheitskennzeichnungen sind essenziell, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten und gesetzliche Vorschriften einzuhalten. Durch Farben, Muster und Symbole wird sichergestellt, dass:

  • Mitarbeiter auf den ersten Blick wissen, wo Gefahren bestehen.
  • Sicherheitsbereiche klar abgegrenzt sind.
  • Arbeitsprozesse sicherer und effizienter gestaltet werden.
  • Unbefugte Personen den Zugang zu Gefahrenbereichen meiden.
  • Besonders in hektischen oder schlecht beleuchteten Arbeitsumgebungen sind gut sichtbare Sicherheitsmarkierungen essenziell, um Unfälle und Verwechslungen zu vermeiden.

Eigenschaften von Sicherheits- und Warnklebebändern

Je nach Einsatzbereich müssen Warnbänder unterschiedlichen Anforderungen standhalten. Viele bestehen aus robustem PVC oder strapazierfähigem Vinyl, manche sind mit reflektierenden oder nachleuchtenden Eigenschaften ausgestattet. Besonders im Außenbereich ist die Beständigkeit gegen Witterung, UV-Strahlung oder Chemikalien entscheidend.

Ein weiterer wichtiger Aspekt: Die Bänder müssen auf verschiedensten Oberflächen haften – oft auch rutschhemmend. Selbstklebende Rückseiten erleichtern die Anbringung, spezielle Ausführungen sorgen für eine einfache Entfernung ohne Rückstände.

Die richtige Wahl des Bandes ist entscheidend für eine effektive Sicherheitskennzeichnung.

Vorschriften und Normen für Sicherheitsmarkierungen

Für die Anwendung von Warn- und Markierungsbändern gelten klare Regeln. DIN- und ISO-Normen legen fest, wie Farben, Symbole und Größen zu verwenden sind. Besonders wichtig sind auch Anforderungen an die Haftkraft, Rutschhemmung und Haltbarkeit – vor allem in stark beanspruchten oder sensiblen Bereichen.

Zu den wichtigsten Normen gehören:

  • DIN ISO 4844: Diese Norm definiert Sicherheitszeichen und Warnhinweise, die in Deutschland zur Kennzeichnung von Gefahrenstellen verwendet werden. Sie beschreibt Symbole, Formen und Farben zur eindeutigen Identifikation von Sicherheits- und Gefahrensituationen.
  • DIN EN ISO 7010: „Graphische Symbole – Sicherheitsfarben und Sicherheitszeichen“: Diese internationale Norm legt die Gestaltung von Sicherheitszeichen für verschiedene Anwendungsbereiche fest. Ziel ist es, eine weltweit einheitliche Verständlichkeit der Sicherheitskennzeichnungen zu gewährleisten. Sie ersetzt bzw. ergänzt die in Deutschland gültige DIN ISO 4844
  • ASR A1.3 (Arbeitsstättenregel): Regelt die Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung in Arbeitsstätten. Diese Vorschrift legt fest, wie Sicherheitsmarkierungen am Arbeitsplatz anzuwenden sind, um Gefahrenbereiche oder Rettungswege eindeutig zu kennzeichnen.
  • ArbSchG (Arbeitsschutzgesetz): Das Arbeitsschutzgesetz enthält allgemeine Pflichten zur Gefahrenvermeidung und schreibt vor, dass Arbeitgeber geeignete Maßnahmen zur Unfallverhütung ergreifen müssen. Sicherheitskennzeichnungen sind eine dieser Maßnahmen.

Je nach Branche gibt es zudem spezifische Vorgaben, etwa in der Lebensmittelindustrie, im Bauwesen oder in der chemischen Produktion.

Markierung von Hindernissen und Gefahrenstellen: Zweifarbig

Damit Sicherheitskennzeichnungen intuitiv erfasst werden können und nicht erst langes Rätselraten über die Bedeutung von zum Beispiel Warnbändern entsteht, schreibt die ASR folgende Verwendung vor:

  • Dauerhafte Hindernisse und Gefahrenstellen (beispielsweise mögliche Sturzkanten wie Laderampen oder der Schwenkbereich von Türen) sind durch gelb-schwarze Streifen (sogenannte Sicherheitsmarkierungen) deutlich erkennbar und dauerhaft zu kennzeichnen.

Zeitlich begrenzte Hindernisse und Gefahrenstellen (zum Beispiel eine Baugrube oder ähnliches) sind durch rot-weiße Streifen zu kennzeichnen

Absperrbänder

Markierung von Fahrwegen und Zonen: Einfarbig

Sicherheitskennzeichnungen am Boden von Fahrwegen sind, entsprechend ASR, deutlich und in einer gut sichtbaren Farbe (einfarbig, vorzugsweise weiß oder gelb) zu kennzeichnen, die einen möglichst guten Kontrast zur Bodenfarbe aufweist. Zusätzlich müssen die Markierungen eine Mindestbreite von 5 cm aufweisen. In stark befahrenen Zonen empfiehlt es sich, wegen der besseren Haltbarkeit, Markierungsnägel oder -knöpfe zu verwenden – mindestens drei pro Meter.

In einem großen Lager sind Bodenmarkeirungen zur besseren Orientierung angebracht
Auch die Böden von Fußgängerbereichen (meist gelb) und Paletten- oder Maschinenstellplätzen (ebenfalls gelb, weiß oder gelegentlich blau) werden einfarbig markiert. Das Gesetz macht zur Farbe keine Vorschriften – es empfiehlt sich aber, der Klarheit zuliebe, nicht allzu kreativ zu werden.

Welche Bedeutung haben die Farben bei der Sicherheitskennzeichnung?

Und das bedeuten die Farben ganz generell:

  • Rot (rund) = Verbot
  • Rot (eckig) = Brandschutz
  • Blau = Gebot
  • Gelb = Warnung
  • Grün = Rettungszeichen und Fluchtwege
  • Rot bedeutet GEFAHR! ROT sollte tatsächlich nur sparsam genutzt werden und nur an den Stellen, wo Gefahr droht. Ein „zu viel“ an Rot bewirkt nämlich das Gegenteil von dem, was erreicht werden soll: Die Achtsamkeit lässt nach!
  • Weniger ist mehr! Eine Anhäufung von Sicherheitszeichen immer vermeiden. Ist das Sicherheitszeichen nicht mehr notwendig, sollte es entfernt werden, um Unklarheiten zu vermeiden. Achtung: Bei der Planung der verschiedenen Flächen immer darauf achten, dass maximal 2 Flächen/ Farben aneinandergrenzen. Nur so lässt sich die Bedeutung „spontan“ erfassen.
  • Gut in Schuss! Die Sicherheitsmarkierung müssen regelmäßig überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie gut sichtbar, sauber und gut haftend sind. Gegebenenfalls: Erneuern! Besonders im Außenbereich: Laub oder ggf. Schnee entfernen.
  • Rutschen! Markierungsbänder können unter Umständen, aufgrund des Materials, ein wenig rutschiger sein als die Umgebung. Um dies zu vermeiden, kann man zu Antirutsch-Klebeband oder Hallenmarkierfarben greifen.

Welche Arten von Sicherheits- und Warnklebebändern gibt es?

Bodenmarkierungsbänder

Eine Bodenmarkierung ist eine farbliche Sicherheitskennzeichnung oder Markierung, die am Boden angebracht (aufgemalt, aufgeklebt…) wird. Sie kennzeichnet Wegführungen oder Bereiche, zum Beispiel Sperrflächen, Parkzonen, Flucht- und Rettungswege etc. Es gelten allgemeine Farbcodes, so sind im Straßenverkehr bspw. vorübergehende Bodenmarkierungen gelb. In Deutschland regeln die Anbringung von Bodenmarkierungen die Technischen Regeln für Arbeitsstätten.  In Österreich gilt die Bodenmarkierungsverordnung (Verordnung des Bundesministers für öffentliche Wirtschaft und Verkehr über Bodenmarkierungen). Eine Sicherheitskennzeichnung am Boden muss, um haltbar und langfristig gut sichtbar zu sein, hohen Anforderungen genügen. In Lager oder Werkshalle muss sie das Befahren mit Gabelstaplern und Reinigungsmaschinen genauso abkönnen wie den Kontakt mit Wasser, Motorölen, Chemikalien und vielen, vielen Füßen. Im Außenbereich kommen Witterungseinflüsse wie UV-Strahlung und Temperaturschwankungen sowie das Befahren mit tonnenschweren LKWs dazu. Hier eignen sich, neben speziellen, für den Außenbereich zugelassenen Markierungsbändern, auch Markierungsfarben zum Aufsprühen sowie, für Extrembelastungen wie das ständige Befahren mit LKW spezielle Bodenmarkierungsnägel.

Bodenmarkierungsband kommt häufig in Lagerhallen, Produktionsstätten oder öffentlichen Gebäuden zum Einsatz. Sie markieren Verkehrs-, Fahr- und Laufwege, Fluchtwege oder Gefahrenzonen und helfen dabei, Stellflächen und Gefahrenbereiche sicher zu gestalten und Personen zu leiten. Da sie direkt auf den Boden aufgebracht werden, müssen sie besonders beständig gegen überfahren sein.

Reflektierende und leuchtende Warnklebebänder

Vor allem in schlecht beleuchteten Bereichen sind nachtleuchtende und reflektierende Signalbänder unverzichtbar. Sie kennzeichnen Treppenstufen, Türrahmen, Notausgänge oder Hindernisse und sorgen dafür, dass wichtige Wege und Flächen auch im Dunkeln gut sichtbar bleiben.

Absperr- und Gefahrenbänder

Sie kommen vor allem temporär zum Einsatz – etwa bei Baustellen, Unfallstellen oder Events. Absperrbänder signalisieren eindeutig: Betreten verboten! Dauerhafte Varianten bestehen meist aus besonders reißfestem Material und sind UV-beständig.

Antirutsch-Klebebänder

Treppen, Rampen, Nassbereiche – wo Rutschgefahr besteht, sorgen Antirutsch-Klebebänder für zusätzliche Sicherheit. Sie sind oft mit körniger Oberfläche versehen und sowohl für Innen- als auch Außenbereiche erhältlich.

Farbkodierte Warnbänder für industrielle Anwendungen

Farben sprechen eine klare Sprache – auch in der Industrie. Gelb-schwarz signalisiert Gefahr, Rot-weiß verweist auf Verbote oder Sperrbereiche. Die Farbcodierung folgt internationalen Standards und erleichtert die schnelle Orientierung in komplexen Arbeitsumgebungen.

Wann Markierungsbänder oder Markierungsfarben?

Im Außenbereich eignen sich aufgrund der Witterungseinflüsse Markierungsfarben. Achten Sie auf trockenen, sauberen Untergrund vor dem Auftragen. Für besonders stark beanspruchte Bereiche, wie beispielsweise Markierungen stark frequentierter Betriebsgelände mit LKW-Fuhrpark, eignen sich am besten Farben mit einem hohen Pigmentanteil und einer dadurch besonders hohen Deckkraft. Die Farben werden einfach aufgesprüht – entweder mithilfe einer Schablone oder auch mithilfe eines Markierungswagens. Dank der Schlagschnur gelingen auch gerade Linien. Aber auch für den Außenbereich geeignete Markierungsbänder haben ihre Vorteile: Hier ist, im Gegensatz zur Sprühfarbe, keine Trockenzeit (rund 10 Minuten) zu beachten.

Im Innenbereich haben sich selbstklebende Markierungsbänder durchgesetzt. Die Vorteile: Keine Trockenzeit, robust und im Bedarfsfall wieder ablösbar. Je nach Beschaffenheit eignen sich diese Markierungsbänder auch für den Außenbereich. Auch beim Anbringen der Markierungsbänder gilt: Der Untergrund muss sauber, trocken und fettfrei sein. Und: Für gute Bodenhaftung die Bänder lieber nicht überlappend verkleben! Ein gewisser Nachteil: Bei den Markierungen zum Aufkleben sind nur die Formen und Symbole möglich, die der Handel hergibt. Freie Formen und Symbole lassen sich eben nur aufsprühen, zum Beispiel mithilfe von Schablonen.

Temporäre Sicherheitsmarkierungen

Ist absehbar, dass eine Markierung nur für eine sehr begrenzte Zeit Gültigkeit haben wird, sollte zu einer Sicherheitsmarkierungen gegriffen werden, die sich relativ leicht wieder entfernen lassen.

  • Warnaufsteller: Diese werden in der Regel sehr gut wahrgenommen und haben eine enorm hohe Flexibilität: Sie können einfach zusammengeklappt und an anderer Stelle aufgestellt werden. Diese Mobilität kann natürlich auch zum Nachteil werden: Es ist nicht zu 100% gewährleistet, dass sie nicht unsachgemäß verschoben oder entfernt werden
  • Leitkegel sind durch die Signalfarbe Orange gut erkennbar und eignen sich für das Sichern von kurzfristigen Gefahren- bzw. Einsatzstellen. Ein tiefes Schlagloch auf dem Betriebsgeländer kann so gekennzeichnet werden oder eine Fläche wird kurzfristig für Wartungsarbeiten markiert. Mithilfe von Haken und Ketten können die Kegel außerdem verbunden werden.
  • Etwas stabiler  für den Einsatz sind Absperrpfosten oder Scherengitter. Durch Befüllen des Fußes mit Sand oder Wasser wird die Absperrung zusätzlich beschwert. Unabsichtliches Verrücken wird so vermieden. Mit einer Höhe von fast einem Meter eignen sich die Pfosten zum Sichern von Gefahrenstellen, aber auch zum Abtrennen und Sichern von Zufahrtswegen. Scherengitter lassen sich sogar bis zu einer Länge von 2,25 Metern ausziehen und verriegeln.
  • Eine Gurtkasette haftet auf jeder metallischen, magnetischen Oberfläche und ist dadurch flexibel verwendbar. Optimal für kurzfristige Abtrennung bei nassen Bodenflächen nach der Reinigung oder für Wartungsarbeiten.

Sicherheitskennzeichnung in verschiedenen Branchen

Sicherheitskennzeichnungen sind branchenübergreifend im Einsatz:

Industrie und Fertigung

In Produktionshallen sind Warnbänder essenziell für die Kennzeichnung von Maschinenbereichen, Sicherheitsabständen und Gefahrenzonen. Sie schützen Mitarbeitende und Besucher gleichermaßen.

Baustellen und Straßenverkehr

Absperrbänder sichern Baugruben, offene Schächte oder Gefahrenstellen ab. Auch an Fahrzeugen und Maschinen helfen Markierungsbänder, Risiken sichtbar zu machen – insbesondere bei Nacht oder schlechter Sicht.

Einzelhandel und öffentliche Gebäude

In Einkaufszentren, Schulen oder Behörden sorgen Markierungsbänder für klare Besucherführung, Barrierefreiheit und gut erkennbare Notausgänge. Auch bei temporären Leitsystemen – etwa während Umbauten – sind sie schnell und flexibel einsetzbar.

Logistik und Lagerhaltung

In Logistikzentren sind gut sichtbare Fahrwege für Gabelstapler und Lagerpersonal lebenswichtig. Sicherheitsmarkierungen am Boden verhindern Kollisionen und unterstützen ein strukturiertes, effizientes Arbeiten.

Gesundheitswesen und Labore

Hier ist höchste Vorsicht geboten: Warnbänder kennzeichnen Quarantänezonen, Gefahrstofflager oder sensible Bereiche in Kliniken. Sie leisten einen Beitrag zur Hygiene, Sicherheit und zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.

Tipps zur richtigen Anwendung und Haltbarkeit von Sicherheitskennzeichnungen

Damit Warnbänder ihre Wirkung entfalten, ist eine saubere Vorbereitung der Oberfläche entscheidend. Fett, Staub oder Feuchtigkeit können die Haftung beeinträchtigen. Regelmäßige Kontrolle und Pflege verlängern die Lebensdauer der Markierungen. Sind die Bänder beschädigt oder abgenutzt, sollten sie zeitnah ersetzt werden – für maximale Sicherheit.

Fazit: Sicherheitskennzeichnung als Schlüssel zur Prävention

Warn- und Markierungsbänder sind ein unverzichtbares Hilfsmittel, wenn es um Sicherheit und Orientierung geht. Sie helfen, Unfälle zu vermeiden, Prozesse zu optimieren und gesetzliche Vorgaben einzuhalten – in nahezu allen Branchen.

Mit der richtigen Auswahl und Anwendung leisten sie einen entscheidenden Beitrag zur Prävention. Und: Neue Materialien und Technologien – etwa leuchtende oder besonders umweltfreundliche Varianten – machen die Zukunft der Sicherheitskennzeichnung noch effektiver.

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